Munter geht es rauf

Ensinger Sport Classic

28. August 2021
Von: André Uhlig ⁄ Wassersommelier

Je nachdem wie die Wetterlage und der Schwierigkeitsgrad sind, variiert der Aufwand für eine Bergtour. Aber egal wie klein oder groß das Vorhaben ist, es will vorbereitet sein. Was kann ich mir zutrauen, was ist machbar?

Zunächst habe ich mir zur Gewohnheit gemacht, bereits Tage vor einer körperlichen Herausforderung regelmäßig Mineralwasser mit einem hohen Mineralstoffgehalt zu trinken. Dadurch spüre ich einen konditionellen Gewinn im Verlauf der Tour. Doch auch währenddessen bleibe ich beim natürlichen Nass mit reichlich Mineralien. Nicht nur, weil ich schwitze und sich dadurch mein Flüssigkeitshaushalt auffüllen lässt, nein, auch weil etliche Körperfunktionen vom ursprünglichen Wasser aus dem Tiefengestein profitieren.

Tritt- und Trinkintervall
Schritt für Schritt komme ich dem Ziel näher. Mein Puls schlägt anders als sonst. Die kontinuierliche Belastung fordert mich heraus. Mein Mund ist trocken, längst Zeit für eine Trinkpause.
Ich setze das Ensinger Sport Classic an. Das Mineralwasser empfinde ich als süffig. Es geht leicht rein und trinkt sich richtig gut weg. Der kräftige Geschmack kommt zum einen durch den hohen Gehalt an Calciumsulfat und Magnesium, zum anderen wird dieser noch durch die Quellkohlensäure verstärkt. Doch was jetzt zählt, das Wasser muss erfrischen. Und das tut es, als ob es für so eine Alpenwanderung gemacht wäre.

Grenzgänger
Unterdessen befinde ich mich am Watzmannhaus, meinem Tagesziel auf 1.930 Metern im Nationalpark Berchtesgaden/ Bayern. Sollten meine Ressourcen noch bis zum Hocheck, eine der drei Wellenberge, der Gipfelkrone des Watzmann reichen? Nach einer Pause will ich herausfinden, wie weit ich komme. Stets im Blick, dass es noch für bergab reichen muss. Der Weg aus schroffem Gestein und losem Kies führt weiter über Serpentinen bis das Felsenterrain alpin ansteigt. Stellenweise fällt es mir schwer zu gehen. Ich werfe einen Blick zurück ins Tal.

Watzmannhaus | Legosteingroße Alpenvereinshütte

Wie zuverlässig ist mittlerweile meine Konzentration, wie sicher mein Schritt? Von einem Bergsteiger erfahre ich, dass ich mich auf 2.300 Metern befinde. Der Ausblick von hier oben ist atemberaubend. Neben mir geht es etliche Meter in die Tiefe. Beherzt greife ich nach dem Stahlseil im Felsen. Es erleichtert den Aufstieg und bietet mir zusätzliche Sicherheit.

Der Kleine Watzmann zum Greifen nah

Hoch über dem Königssee
Ich halte inne, unwiderstehlich ist der Cocktail aus reinster Bergluft und strahlendem Sonnenschein. Der letzte Teil der Gipfelbesteigung fordert ein Mehr an Ausdauer, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Ich resümiere: unberechenbare, faszinierende Bergwelt bis hierher und nicht weiter! Ich feier, dass ich dem Himmel zu Fuß wieder einmal so nah gekommen bin. Am Nachmittag bin ich zurück im Tal. Vom Balkon meiner Berchtesgadener Unterkunft starre ich den Bergriesen weiter an und genieße währenddessen einen frisch gebrühten Kaffee mit einem Glas Wasser.

Berchtesgaden | Postkartenblick Watzmann

Boxenstopp im Tal
Für mein Vorhaben deckte ich mich mit Mineralwasser bei TOP Getränke Pichler ein. Aufmerksam und beratungsstark ist der Berchtesgadener Getränkespezialist. Grüßend kommt mir ein Mitarbeiter auf dem Parkplatz entgegen und fragt nach meinem Getränkewunsch. Eine Minute später lädt er zwei Kästen Ensinger Mineralwasser in mein Auto.

Die Schönauer im Achenweg 6 agieren wie in der Formel-1. Als ob sie die Boxenstopp-Performance im Getränkehandel etablieren wollen. Ein starkes Team, was mich mit seinem Alltagseinsatz positiv überrascht hat.

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