Sanft & erfrischend

Gerolsteiner Feinperlig

29. Juli 2021
Von: André Uhlig ⁄ Wassersommelier

Der leichte Geschmack einer Melone erinnert mich an unbeschwerte Sommertage. Nehme ich die Fruchtfaserstruktur des kleinen bis großen Schwergewichtes, beeindruckt mich, wie sie die fast 95 % Wasseranteil zusammen hält.

So köstlich und rund die Sache mit der grünen Panzerbeere auch ist, so unhandlich wird mir diese, wenn ich sie für unterwegs zum Auffüllen meines Wasserhaushaltes nutzen will.

Dass ich stattdessen beherzt zum Natürlichen Mineralwasser greife, erscheint naheliegend. Diesen Monat wähle ich ein Wasser aus der Vulkaneifel aus. Hier reift unter anderen die Gerolsteiner Quelle, geschützt vor äußeren Umwelteinflüssen in einer Tiefe von bis zu 250 Metern, zum natürlichen Unikat heran.

Was macht das Gerolsteiner Feinperlig so besonders? Der Anteil natürlicher Quellkohlensäure löst aus den mächtigen Gesteinsschichten reichlich Mineralstoffe und bindet diese im H2O. Gerade im Sommer vermag es zum einen meinen Wasserhaushalt aufzufüllen und zum anderen meinen Körper wieder mit Mineralien zu versorgen, die förmlich weggetropft sind.

Der Sommermix
Aus welchen Zutaten ließe sich ein erfrischender Drink herstellen? Ganz einfach: Kleine Stückchen aus der Wassermelone in ein hohes Glas geben. Das sanft süß schmeckende Fruchtfleisch ist ein fantastisches Gegenüber zum gut gekühlten Gerolsteiner Feinperlig.

Keine Zauberei
Hören Sie das Knistern, wenn Sie die feine Perlage über die rot schimmernde Melone gießen? Gleich erwartet Sie ein Gaumenspiel zwischen feiner Süße und Säure.
Untermalt wird die geschmackliche Begegnung durch die herben Nuancen, die sich leicht zeitversetzt aus den hohen mineralischen Anteilen des Mineralwassers schmecken lassen. Wer jetzt nach Aroma-Inseln Ausschau hält, greife getrost zu zwei-drei kleinen Minzblättern und gebe noch einen Schuss frisch gepressten Limettensaft dazu. Et voilà!

Bildnachweis: Sheng Geng Lin/ cold drink in summer/ Unsplash

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